Sonntag, 16. September 2007

Schmuckes Ding


Da ich letzte Woche schon eine Form aus Gips für eine Kette gemacht hatte, konnte ich nun endlich mit der Produktion beginnen. Also fing ich am 10. 09 an die ersten Plättchen zu giessen. Ich dachte eigentlich, dass ich nur etwa sieben bis acht solcher Stücke machen kann, doch als ich am ende der Stunde die Gussstücke zählte, kam ich auf zwölf Plättchen. Ich wusste schon an diesem Nachmittag, dass ich morgen, am Dienstag, an einem Kurs, bei dem es ums Metallgiessen ging, noch den Feinschliff machen konnte. Also schloss ich meine Arbeit für heute ab, machte an meinem Arbeitsplatz in der Werkstatt in der Schule sauber und ging nach Hause. Als ich zu Hause war, fiel mir ein, dass es für eine Kette auch noch ein Lederband brauche. Daher machte ich mich auf den Weg und holte mir vier solcher Lederbänder. Nun war ich bereit für den nächsten Tag. Der Kurs begann um 8 Uhr und wurde von Herr Riederer geleitet. Ich war pünktlich da. Nun fing ich an die Einflüsse der Plättchen ab zu trennen. Danach war das lange Schleifen dran. Es erschien mir endlos zu sein. Da ich für die Projektarbeit noch ein vorzeige Stück brauchte, behielt ich noch zwei Stücke. Nun hatte ich schon sechs Plättchen geschliffen und mir fiel fast der Arm ab. Also machte ich einen Versuch zwischen durch. Ich drückte zwei Muttern in Den Tintenfisch in welchem man auch Zinn giessen konnte. Die Versuche kamen nicht schlecht heraus. Da mein Arm sich wieder erholt hatte, schlief ich auch noch die anderen Plättchen. Als ich dann alle geschliffen hatte, musste ich nun noch bei allen je vier Löcher in allen Ecken zu bohren. Ich schaffte alle in einer relativ kurzen Zeit. Ich ging noch ein Mal alle durch und machte noch den Feinschliff. Nun musste ich mich ein bisschen beeilen, da der Kurs bald zu Ende war. Zum Glück musste ich nur noch die Lederbändel durch ziehen und ich war fertig. Ich hatte in dieser Woche eine Kette in 3 Stunden und 50 Minuten gemacht

Benjamin Waber