Freitag, 27. Juni 2008

Bemalen des Pferdetransporters


Der Titel meiner zweiten Projektarbeit lautete: Bemalen des Pferdetransporters.
Ich entschied mich für dieses Thema, weil ich das schon länger einmal machen wollte und ich jetzt, die richtige Gelegenheit sah. Ich bin sehr froh, dass ich mich für dieses Thema entschieden habe, auch wenn es nicht immer einfach war.
Natürlich musste ich mir genau überlegen, wie ich mir die ganze Projektarbeit vorstellte. Der Transporter hat auf zwei Seiten eine riesige Fläche, die wollte ich nun mit zwei freispringenden Pferden bemalen. Ich und meine Hilfsperson malten viele Skizzen. Am Schluss wählte ich dann die besten zwei Entwürfe aus. Ich musste den Transporter mit dem Hochdruckreiniger waschen, die Fenster putzen und die Räder aufpumpen. Die grösste Schwierigkeit stellte das Waschen des Daches dar. Nachdem alles sauber war, zeichnete ich auf grosses Papier einen Raster in Originalgrösse. Das war ziemlich zeitaufwendig. Natürlich musste der Anhänger vorher auch noch genau ausgemessen werden. Auf diesem Papier übte ich einige Motive, ehe ich mich später an den Anhänger wagte. Zuerst musste ich aber noch das notwendige Material im Jumbo in Schafisheim einkaufen. Das dauerte sehr lange, da ich mich sehr ausführlich beraten lassen musste. Am Ende entschied ich mich für schwarze Harzfarbe und darunter einen Klarlack. Da das Malen der Motive farbig zu schwierig wäre, musste ich mit schwarzer Farbe arbeiten. Das stört mich jetzt aber überhaupt nicht mehr. Natürlich brauchte ich auch noch Pinsel, Klebeband, wasserfeste Filzstifte und Pinselreiniger. Auf den gereinigten Transporter kam nun als erstes der Klarlack, danach zeichnete ich einen feinen Raster mit Bleistift über die ganze Fläche. Nun konnte ich damit beginnen, das Motiv aufzumalen. Leider musste ich feststellen, dass die Farbe nicht richtig deckte, dass heisst, das Motiv wurde nicht ganz schwarz. Deswegen musste ich die Figur dreimal übermalen. Als ich mit der ersten Seite fertig war, konnte ich aufatmen. Ich war sehr froh, dass ausser einem kleinen Fehler, alles geklappt hat. Es erstaunte mich auch sehr, dass ich relativ wenig Hilfe brauchte. Meine Hilfsperson erstellte für mich die zwei Skizzen der ausgewählten Motive und erklärte mir, wie und wo ich die Schatten malen musste.
Nach mehreren Wochen war ich dann mit der ersten Seite des Transporters fertig. Nun begann eigentlich die ganze Planung wieder von vorne, natürlich für das zweite Motiv. Es war wieder sehr ähnlich wie die erste Seite ausser, dass ich das Waschen und Einkaufen weglassen konnte. So konnte ich natürlich Zeit sparen. Als ich auch diese Seite beenden konnte, war ich sehr glücklich. Es gab keine grossen Fehler und ich musste das Motiv nur noch zweimal übermalen. Die ganze Projektarbeit war sehr lehrreich, und für mich hat sich ein kleiner Traum verwirklicht. Zum Glück brauche ich den Pferdetransporter sehr viel und habe somit noch lange Freude an meinen Figuren. Dieses Projekt hat den Vorteil, dass es nicht einfach in eine Ecke gestellt wird.