Freitag, 23. November 2007

Mofarahmen


Als wir ein Projekt aussuchen mussten, war mir sofort klar, dass ich den Rahmen meines Mofas spritzen werde. Nachdem ich mit dem Schleifen, Grundieren etc. fertig war, stand noch den Rahmen spritzen und die Dokumentation schreiben auf dem Programm. Mein Vater und ich setzten den Spritztermin auf den 17. November 2007 fest. Weil ich erst am Samstag spritzen konnte, fing ich mit der Dokumentation an. Zuerst gestaltete ich das Titelblatt nach meinen Vorstellungen, danach schrieb ich das Vorwort und die Einleitung. Ich nahm alle Projektjournale und las sie noch mal durch. Jetzt konnte ich mit dem Hauptteil beginnen. Nachdem ich gut eine Seite des Hauptteils geschrieben hatte, speicherte ich alles und stellte dann den Computer ab.

Bis zum Samstag arbeitete ich nicht mehr am Projekt.

Nun war es soweit. Nachdem Frühstück fuhr mein Vater und ich in die Firma Swissfluid in Lenzburg. Dort hatte es eine Absauganlage in der ich spritzen konnte. Als wir alle Teile ausgepackt hatten, rührte ich die Farbe auf. Es ist ein dunkelblau Perl – Metallic. Mein Vater richtete in dieser Zeit die Spritzpistole ein und schaute wie wir den Rahmen am besten hinstellen könnten. Ich füllte dann die Farbe in die Spritzpistole ein und holte ein Mofateil, bei dem es nicht so schlimm wäre, wenn es einen Farblauf gäbe. Mein Vater zeigte mir wie man mit einer Pistole spritzen muss und stellte den Spritzstrahl ein. Jetzt war ich endlich bereit. Die Farbe war nicht so schwer zum Sprühen, denn man sah wo es noch zu wenig hat oder wenn man nicht mehr darauf sprühen sollte. Als ich alles mit Farbe überzogen hatte, musste ich es ein wenig trocknen lassen. Unterdessen konnte ich den Härter mit dem Klarlack im Verhältniss 2 : 1 mischen. Jetzt kam der schwierigste Teil, das Aufsprühen des Klarlackes. Bei dieser Arbeit sah man nicht mehr genau wo man schon Lack gespritzt hat und wo es noch keinen hat. So kam es, dass ich manchmal ein bisschen zu viel Lack darauf spritzte und es haben sich dadurch ein paar Läufe gebildet. Jedoch ist der Anblick dieser Farbe so atemberaubend, dass man über die Läufe hinweg sehen kann.

Pascal Werder