Mittwoch, 21. November 2007

Fotomontage - Hände


Damit ich noch Händefotos von älteren Leuten habe, war ich an einem Sonntagnachmittag bei meinen Grosseltern. Dort sammelte sich eine grosse Anzahl guter Fotos an. Die Hände von Kleinkindern fotografierte ich einerseits bei einer bekannten Familie zu Hause und im Kindergarten von Möriken. Bei meinen Bekannten war ich etwa eine Stunde und im Kindergarten knappe zwei Stunden. Den Termin im Kindergarten musste ich jedoch um zwei Wochen verschieben, da ich krank war. Bis hier hin hatte ich aber noch keine weiteren Probleme.

Am 17.09.2007, einem Montagnachmittag konnte ich mich bei Christian Hohl mit fotografieren amüsieren. Auch wenn wir genug Kaffeepausen machten, brachten wir einige gute Fotos hin die ich später super brauchen konnte. Eines dieser Fotos habe ich dann bearbeitet und für das Projektgespräch gedruckt.

In der darauf folgenden Woche – einem Mittwochmorgen, verbrachte ich knappe zwei Stunden im Möriker Kindergarten. Ein kleiner Knabe hatte Freude an meinem Besuch und liess sich gut fotografieren. Er versuchte selbst auch ein paar Schnappschüsse. Im Kindergarten hatte ich viele Vorteile, da es auch spannend ist Hände aufzunehmen, die gerade eine Leimtaube halten, oder jene, die auf ein Spielturm gehalten werden.

Am 22. September begann ich mit meiner Fotomontage. Ich startete im Fotoshop und öffnete die zehn besten Bilder. Eine Ahnung, was ich genau für eine Montage machen werde hatte ich nicht. Ich musste einfach darauf losschiessen. Zu Beginn schnitt ich alle zehn Hände mal aus und zirkulierte sie in ein neu geöffnetes weisses Fenster. An diesem Nachmittag war ich ungewöhnlich kreativ und hatte viele Ideen. Doch ich entschied mich für die erst beste. Und somit suchte ich im Google eine Puzzlevorlage, die ich anschliessend ausschnitt. Mein nächster Schritt war, dass ich zuerst eine Hintergrundebene 1 gestaltete. Sie bestand aus in einer immer mehr verbleichenden Farbe. Sie war von ganz Dunkelgrau bis Hellgrau. Dann verschob ich das Puzzle auf den Hintergrund 1. Darunter kamen meine zehn ausgeschnittenen Hände. Aber irgendwas fehlte. Für mich schien es spannender, eine zweite Hintergrundebene auf den Hintergrund 1 draufzusetzen. Dies passte mir schon einiges besser. Ich schnitt noch weitere Hände aus, und setzte sie unter die Puzzleebene, passte alle Schatten genau an und somit war ich fertig. Am nächsten Tag aber kam Johny noch, von dem ich eine Superfoto schoss. Nach etwa 10 Minuten bearbeiten war ich mir jetzt sicher, dass ich zwei Plakate drucken lassen werde.
Eine Woche später liess ich sie bei Schatzmann drucken und aufziehen. Ich profitierte von meiner Lehrstelle, die ich im Sommer dort beginnen werde, da ich 50% bekam. Die Kosten waren deshalb besser, als ich dachte.
Und jetzt liegt meine Projektarbeit fertig zu Hause, und ich muss „nur noch“ die Dokumentation schreiben…..
Meine Projektarbeit verlief also problemlos.

Felicia Eisenhut, 4.Sek