Sonntag, 28. Oktober 2007

Neubemalung von Garagentoren

Als Projektarbeit bemale ich die vier Garagentore unseres Hauses neu. Eigentlich wollte ich als Projekt mein kleiner Gartenteich in einen grossen Weiher umbauen, doch als ich hörte, das man zuerst ein Anlaufprojekt machen muss, und ich den Weiher als Hauptprojekt machen wollte, musste ich etwas anderes suchen. Mein Vater sagte, das man die Garagentore wieder einmal neu bemalen sollte, ich fragte ihn, ob ich das als Projekt erledigen kann und er erlaubte es mir.
Zu einer Neubemalung gehört unter anderem das abschleifen der alten Farbe und des rostigen Rahmes, der aus Metall besteht. Ich bat Herrn Härdi, der ein Malergeschäft in Wildegg hat, um Hilfe. Er stellte mir das Schleifmaterial zur Verfügung und auch die Farbe, wenn ich mit dem schleifen fertig bin. Als ich beim ersten Tor zu schleifen begann, merkte ich, dass es sehr mühsam war. Nach vier Stunden war ich fast fertig, nur in den Ritzen hatte es noch ein bisschen Farbe. Am nächsten Tag fragte ich Herrn Härdi, ob es noch eine andere, einfachere Variante gäbe, die Farbe abzubekommen. Er schlug mir das Ablaugen vor. Bei diesem Vorgang wird die Lauge, eine dickflüssige, klebrige Masse, auf die Farbe getragen, und nach einer Viertelstunde mit einem Kompressor abgedampft. Doch die Garagentore waren nicht nur aus dem gleichen Holz hergestellt. Es gab auch Holzarten darin, die die Farbe besser aufnehmen, und da nützte das Ablaugen nicht viel. Ich musste die Farbe an diesen nicht wenigen Stellen doch noch abschleifen. Das Ablaugen verlief ohne Probleme, nur das meine Kleider ständig nass waren und das die Lauge mit der Farbe vermischt auf dem Boden Lag und ich sie mit einer Schaufel aufheben und in einen Sack mit Sondermüll werfen musste, denn die Lauge war Umweltschädlich und durfte nicht ins Abwasser gelangen. Ich stellte fest, dass die Lauge auch auf dem Metall ihre Wirkung zeigte und die Farbe auch da teilweise nicht mehr zu sehen war. Eigentlich wollte ich nur die vom Rost bedeckten Teile neu bemalen, doch jetzt muss ich überall am Rand kleinere Abschnitte auch noch malen. Mit ablaugen werde ich mit diesem Projekt schneller fertig als ich gedacht habe.
Silvan Peterhans

Einen Comic zeichnen

Als mein Projekt zeichne ich einen Comic. In der ersten Woche musste ich mich erst einmal über das zeichnen eines Comics informieren, dies tat ich im Comicforum von Deutschland wo Profizeichner einem Tipps geben. Als ich mich ein wenig informiert hatte, ging es darum eine Geschichte zu finden, die man auch gut zeichnen und spannend gestalten kann. Damit hatte ich ziemlich Probleme, da ich nicht ein guter Geschichteschreiber bin. Ich wechselte das Thema der Geschichte einige Male und kam nie auf den Punkt. Nun habe ich mich auf ein Thema geeinigt und das Drehbuch geschrieben. Die Geschichte ist aus meiner Sicht nicht wirklich umwerfend spannend, ich hoffe aber dass mir die Zeichnungen umso mehr glücken. Nachdem ich die Geschichte geschrieben hatte, fing ich an die Hauptcharakter zu entwickeln und zeichnen. Da ich noch fast nie eine Person 2 mal gezeichnet habe, musste ich es mir einfach machen und den Hauptcharaktern gewisse Merkmale geben, damit man sie wieder erkennt. Nun habe ich in den Herbstferien angefangen mit der ersten Seite zu zeichnen. Da mein Bruder, der auch gerne und sehr gut zeichnet, den Entwurf meiner ersten Seite nicht so wirklich gut fand und ich das dann auch einsah, zeichnete ich sie neu und genauer. Mein Bruder hatte leider wieder etwas auszusetzen, da ich aber sehr lange daran gezeichnet hatte, habe ich die Seite dann so gelassen wie sie war, denn den Fehler sieht man nicht wirklich gut. Zurzeit habe ich schon 2 Seiten fertig mit Tusche überfahren und eine Vorskizziert. Wobei ich aber die Sprechblasen noch nicht eingesetzt habe. Was mir leider noch fehlt ist ein Name für den Comic. In der nächsten Zeit werde ich nur zeichnen, zeichnen und zeichnen. Ich habe noch viel vor mir und muss mich ein wenig anstrengen wenn ich es schaffen will, denn im Comicforum haben sie mir gesagt das man für ca. 30 Seiten nur schwarz weiss 300 Stunden arbeitet. Ich habe vielleicht nicht so viele Seiten und habe auch weniger lange, aber dennoch werde ich ziemlich viel Freizeit investieren müssen.

Daniel Steiner

Projektarbeit: Büchergestell herstellen


Als meine Projektarbeit stelle ich ein Büchergestell für meine Schulunterlagen her. Dieses wird über meinem Pult an der Wand montiert. Dieses Gestell baue ich, weil mein bisheriges Gestell, das neben meinem Bett steht, nicht mehr Platz hat, weil ich als zweite Projektarbeit mir ein breites Bett bauen will.

Zuerst habe ich den Platz über meinem Pult ausgemessen, erstens die Wandbreite zwischen Aussenwand und Schrank, und zweitens die Höhe. Danach habe ich von Hand einige Skizzen gezeichnet, wie ich mir dieses Gestell wünsche, damit PC, Ordner und Schulbücher am besten platziert werden können. Als ich mich für ein Gestell entschieden hatte, nahm ich nochmals genau Mass. Anschliessend habe ich eine Mind Map erstellt von den Materialien, die ich benötige, z.B. Holzplatten, Holzdübel, Holzleim usw.

Ich fing an genaue Pläne zu zeichnen. Als ich nach einigen Startschwierigkeiten endlich anfangen konnte, besorgte ich mir das Holz bei Markus Gerber, Zimmermann und Maurer mit eigenem Betrieb in Wildegg.

In der Werkstatt meines Vaters schliff ich die Flächen von allen Brettern und spachtelte dann die Unebenheiten und Astlöcher aus. Nach dem Spachteln schliff ich alles ein zweites Mal. Mit einer speziellen Bohrmaschine habe ich die Löcher für die Leimflächen in der Stirnseite gebohrt. Für diese Arbeit ging ich zu Alt-Schreinermeister Hans Bryner. Bei ihm konnte ich diese Löcher bohren. Vater half mir, das Gestell ein erstes Mal zusammenzubauen, um sicherzustellen, dass alle Teile und Dübel zusammenpassen. Mit Freude stellte ich fest, dass ich saubere Arbeit geleistet hatte: 31 Dübel von total 33 haben perfekt gepasst. Nur eines von vier Tablaren hat nicht ganz gepasst, dieses musste ich etwas kürzen. Nun bleibt nicht mehr viel zu tun. Ich muss noch alles mit einer speziellen dickflüssigen Grundierung grundieren, nachher wieder schleifen und nachspachteln und danach nochmals grundieren. Weil die Grundierung dickflüssig ist, füllt sie jedes kleinste Loch und die Oberfläche wird perfekt glatt.

Benjamin Kreis